Diagnose des Kindes
Autoimmunenzephalitis („wahrscheinlicher“ Enzephalitis nach der Klassifikation von Enzephalitiden) mit Störungen in Form von häufigen täglichen Gehör-, Seh- und Tasthalluzinationen.
Die Autoimmunenzephalitis entwickelt sich falls die Immunität des Menschen die Hirnsubstanz irrigerweise für eine Bedrohung hält. Die Ursache des Auftretens dieses Mechanismus ist noch nicht genau bekannt.
Spendenzweck
Untersuchung und Behandlung im Universitätsklinikum Heidelberg (Deutschland)
Geschichte des Kindes
Im Sommer 2021 hat Ilaryia eine akute virale Infektion durchgemacht. Und danach erlitt das Mädchen den Verlust des Bewußtseins zum erstem Mal. Die erschrockenen Eltern riefen einen Krankenwagen an, und das Kind wurde auf die Intensivstation eingeliefert. Dann folgten neue Anfälle. Insgesamt wurde Ilaryia 15 Mal innerhalb von 7 Monaten auf die Intensivstation eingeliefert. Das Mädchen wurde in belarussischen Krankenhäusern untersucht, die Ärzte haben mehrere mögliche Verdachtsdiagnosen gestellt: Meningoenzephalitis, Epilepsie, Autoimmunenzephalitis (die Fachärzte nehmen eher diese Diagnose an). Ungeachtet der verordneten Behandlung, bestanden die Anfälle fort. Ilaryia wurde in den Hausunterricht überführt, damit die Eltern die Anfälle jederzeit kontrollieren konnten.
„Zu diesem Zeitpunkt ist nicht vertrauenswürdig festgestellt, woran wir kranken (die Diagnose wird durch die durchgeführten Analysen weder widerlegt noch bestätigt). Und wenn man die Ursache feststellt, wird sich die Krankheit leichter heilen lassen und man mehr Heilungschancen haben. Deshalb bitte ich Sie uns bei der Untersuchung und Behandlung in einer Klinik in Deutschland zu helfen. Wir haben selbst die Klinik kontaktiert, man ist bereit uns aufzunehmen, aber wir können uns diese Untersuchung und Behandlung nicht leisten. Bevor die Krankheit auftrat, war unsere Tochter ein sehr aktives Mädchen gewesen, hatte Gesangs- und Tanzunterricht genommen. Sie lernt auch jetzt gut, während der Krankheit (Ilaryia hat Hausunterricht). Sie ist ein sehr gütiges, aktives und freundschaftliches Mädchen, das sich sein Leben ohne Kommunikationen mit ihren Altersgenossen nicht vorstellen kann. Jetzt hat sie keine Möglichkeiten dafür und leidet sehr daran. Ich bitte Sie mir zu helfen, damit meine Ilaryia ein normales Leben führen konnte!“ wendet sich Tatsiana Harbachova, die Mutter von Ilaryia, an alle mitleidigen Menschen.
Die Einsammlung ist geschlossen (15.08.2022).
Ilaryia Harbachova hat eine Kontrolluntersuchung im Universitätsklinikum Heidelberg durchgemacht
Ilaryia Harbachova hat im Dezember 2022–Januar 2023 eine Untersuchung und Behandlung im Universitätsklinikum Heidelberg durchgemacht. Die Ärzte des deutschen Klinikums haben die Ursache der Anfälle, an die das Mädchen litt, präzisiert, entsprechende Behandlung durchgeführt und Medikation angepasst. Im Juni kommt Ilaryia in das Klinikum zwecks einer Kontrolluntersuchung wieder.