Vadzim Ashmiana

15.10.2003, Lida (Belarus)
Вадим Ошмяна
100
Benötigter Betrag
50 000 EUR
Gesamtbetrag
50 000 EUR

Diagnose des Kindes

Ewing-Sarkom des rechten proximalen Femurs im Stadium IV

Das Ewing-Sarkom ist ein seltener bösartiger Tumor, der meist Knochen befällt. Es entsteht meistens im Pubertäts-, und Jugendalter und schädigt flache Knochen und lange Röhrenknochen. Das ist ein der aggressivsten Tumoren, die zu den früheren Metastasierungen führt. Die Krankheitsursache ist nicht bekannt, aber es gibt einen Zusammenhang mit den früheren Verletzungen und einigen Skelettstörungen.

Spendenzweck

durchführung einer Hochdosis-Chemotherapie mit sich anschliessender autologer Stammzellgabe im Universitätsklinikum Münster

Geschichte des Kindes

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„Und begann diese traurige Geschichte wie üblich. Über ein halbes Jahr hatten die Eltern des Jungen versucht, die Ursache des Unwohlseins ihres Sohnes festzustellen. Im Juli 2016 beschwerte sich Vadzim zum ersten Mal über die Schmerzen in der Hüfte“.
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„Die Ärzte von Lida erklärten es mit hohen sportlichen Belastungen und empfahlen eine Pause einzulegen. Mal verzog sich der Schmerz, mal trat er wieder auf. Im Herbst 2016 traf den Jungen ein weiteres Unglück: er hatte sich eine Wirbelsäulenverletzung zugezogen und fuer zwei Monate wurde er ans Bett gefesselt. Der Schmerz in der Hüfte kam öfters und stieg. Weder in der Heimatstadt Lida noch in Baranowitschi konnten die Ärzte die Ursache finden“.

Nah zum Silvester wurde der Schmerz unerträglich. Am 3. Januar 2017 stellte sich die Familie Ashmiana beim Onkologen in Borowljany vor. Da wurde Vadim eine 10-tägige Antibiotika-Therapie verordnet, hat aber nicht geholfen. Danach musste man eine komplette Untersuchung durchführen: Punktion, MRT, CT, PET-CT, feingewebliche Untersuchung. Im März 2017 wurde Vadzim eine schockierende Diagnose gestellt: ein metastasiertes Ewing-Sarkom des rechten proximalen Femurs im Stadium IV. Bis zu 50% von solchen Patienten, die zum ersten Mal ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, haben schon die Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium. Den ersten Chemotherapie-Block erhielt Vadzim bereits in der Heimat in Borowljany. Dieser Chemotherapie-Kurs verursachte beim jungen Eishokeyspieler den gesundheitlichen Zusammenbruch. Die deutschen Ärzte haben sich bereit erklärt, Vadzim bei Bekämpfung seiner Krankheit zu helfen. Im Universitätsklinikum Münster hatte man die Krankengeschichte studiert und die Behandlung zugesagt. Die Eltern wandten sich an alle wen diese Geschichte nicht gleichgültig liess mit der Bitte um Hilfe bei Spendenaktion, und schon am 20. März durfte der Junge nach Deutschland fahren. Erste Behandlungsetappe kostete für jungen Eishockeyspieler 132 000 Euro.

Vadzim ist Schüler der 7. Klasse in der Mittelschule Nr. 11 in Lida. Seine Mutter ist Geschichtslehrerin in dieser Schule. Neben dem Eishockey war Vadzim im Damspiel und Tischtennisspiel erfolgreich. Seit über sechs Jahren spielt Vadzim Eishockey und will Leistungssportler werden. Als Vorbild dient für ihn Valeri Kharlamov, und sein Lieblingsfilm ist “Legende Nr. 17”. “Ich werde wie Kharlamov’, – behauptet hartnäckig Vadzim.

Nach der bisher durchgeführten Therapie zeigt sich ein gutes Therapieansprechen beim jungen Eishockeyspieler. Er befindet sich zurzeit im Universitätsklinikum Münster und hat leidliches Wohlbefinden. Nach fünf aggressiven Chemotherapie-Blöcken wurden von den deutschen Ärzten keine Onkozellen im Körper diagnostiziert. Aufgrund einer zunehmend schlechter werdenden Herzfunktion wurde der letzte sechste Block modifiziert, und danach die weitere Behandlung verordnet.

Es geht um eine strahlentherapeutische Behandlung: bezogen auf Tumorherd und Metastasen. Nach der Bestrahlung ist eine Hochdosis-Chemotherapie mit sich anschliessender autologer Stammzellgabe geplant. Die zweite Behandlungsetappe kostet 50 000 Euro.

Vadzim wird unbedingt seine Krankheit bekämpfen. Die Eishockey-Brüderschaft unterstützt ständig Vadzim’s Gesundheitswillen…Und Vadzim hält sich tapfer und wird unbedingt gewinnen, da er so eine grosse Unterstützungsmannschaft hat.

Das leben von Vadzim und seine zukunft liegen in unseren händen.