Uladzislau Zheshka

18.12.2006, Gomel
476A8401
51
Benötigter Betrag
98 945 EUR
Offener Betrag
48 578 EUR

Diagnose des Kindes

pharmakoresistente strukturelle Epilepsie im Gefolge einer fokalen kortikalen Dysplasie

Die Epilepsie ist eine Gruppe neurologischer Erkrankungen, die durch Krampfanfälle mit Bewusstseinsverlust oder einem kurzfristigen Bewusstseinsausfall gekennzeichnet sind.

Die fokale kortikale Dysplasie (FKD) ist eine in der intrauterinen Periode entstandene lokale Störung des Hirnbaues. Klinisch deutet sich die FKD durch eine symptomatische Epilepsie an, die in der Regel nur schwer oder gar nicht mit Antikonvulsiva heilbar ist.  Chirurgische Behandlung ist eines der wirksamsten Behandlungsverfahren.

Spendenzweck

invasive Untersuchung und Hirn-Operation im Universitätsklinikum Tübingen (Deutschland)

Geschichte des Kindes

Die gesamte Lebensgeschichte des 18-jährigen Gomeler Uladzislau Zheshka ist ein Kampf gegen eine schwere Krankheit. Die fokale kortikale Dysplasie des Gehirns ist durch Anfälle während des Schlafs gekennzeichnet, die die Entwicklung beeinträchtigen.

Ulad kam gesund zur Welt, doch im Alter von eineinhalb Jahren traten die ersten Anfälle ohne ersichtlichen Grund auf, deren Zahl trotz der Behandlung mit der Zeit zunahm.

Im Jahre 2019 konnte Ulad mit Hilfe von gutherzigen Menschen in das Universitätsklinikum Tübingen zwecks einer invasiven Untersuchung und Operation kommen. Die Anfälle hörten auf, es schien, als ob alles vorbei wäre. Und doch sechs Monate später äußerte sich die Krankheit wieder. Im Jahre 2023 wurde Uladzislau ein Vagus-Nerv-Stimulator im Republikanischen Forschungspraktikumszentrum für Neurologie und Neurochirurgie eingesetzt, der ebenfalls keine Ergebnisse brachte.

„Die Ärzte vermuten, dass Ulad an einer seltenen Form der fokalen kortikalen Dysplasie leidet, die zur Bildung mehrerer Epilepsieherde führt. Nach den Ergebnissen der Fallbesprechung im Republikanischen Forschungspraktikumszentrum für Neurologie und Neurochirurgie wurde Ulad empfohlen, sich einer wiederholten invasiven EEG-Überwachung und einer chirurgischen Behandlung zu unterziehen.

Ulad hat die Schule im Jahr 2024 abgeschlossen und ist auf die Staatliche F. Skorina-Universität Gomel, juristische Fakultät gegangen. Doch die Umsetzung seiner Pläne wird durch Krankheiten erschwert, denn jeder Anfall führt zum Verlust seiner Fähigkeiten. Leider sind die Kosten für die Untersuchung und Operation für uns sehr hoch. Nur dank Ihrer Hilfe kann mein Sohn die Behandlung fortsetzen, um ein volles Leben zu führen, eine Bildung zu erhalten und zum Kollektiv wie jeder andere Mensch zu gehören!“ – wendet sich Natallia Zheshka, die Mutter von Uladzislau, an alle gutherzigen Menschen.

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