Diagnose des Kindes
Erworbener Herzklappenfehler (Mitral- und Aortenklappeninsuffizienz)
Erworbener Herzklappenfehler (Mitral- und Aortenklappeninsuffizienz) ist eine Schlussunfähigkeit der Mitral- und Aortenklappe des Herzens, was auf Dauer zur Überlastung des Herzens führt. Im Fall von Mikita wurde dieser Herzklappenfehler durch eine Endokarditis (Herzinnenhautentzündung) verursacht.
Spendenzweck
Operation im Deutschen Herzzentrum Berlin
Geschichte des Kindes
Mikita ist ein kluger und neugieriger Junge, der mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder in Grodno, Belarus, lebt. Er träumt davon, eines Tages ein Spezialist für Robotik zu werden. Beinahe jede freie Minute liest er entsprechende Bücher. Mit seinen acht Jahren weiß Mikita schon viel über Robotertechnik. Aber den anspruchsvollen Plänen des jungen Wissenschaftlers steht schwere Krankheit im Weg: Mikita leidet an einem erworbenen Herzklappenfehler.
„Glück und Glas, wie leicht bricht das! Unser bisher gesunder Sohn war plötzlich apathisch und fieberte. Im Krankenhaus wurde eine infektiöse Endokarditis und bei den Nachuntersuchungen der erworbene Herzklappenfehler diagnostiziert. Unser Leben war in ‚Vorher‘ und ‚Nachher‘ unterteilt.“ – schreibt seine Mutter.
Seither kämpfen die Eltern und Mikita zusammen mit den Ärzten um sein Leben. Schon im Alter von drei Monaten hat Mikita seine erste OP überstanden, bei der eine prothetische Mitralklappe eingesetzt und die Aortenklappe rekonstruiert wurden. Zum ersten Mal wurde in Belarus eine solche schwere Herz-OP bei einem Kind durchgeführt. Dann folgten endlose Untersuchungen, Therapien und noch eine OP. Trotz schlechter Prognose hat Mikita den komplizierten Eingriff überlebt!
Aber vor drei Monaten verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Achtjährigen zunehmend. Schnell war klar, dass eine neue Herz-OP dringend nötig ist. Aufgrund des höheren Komplikationsrisikos kann der chirurgische Eingriff in Belarus nicht durchgeführt werden. Das Deutsche Herzzentrum Berlin hat sich bereit erklärt, diese komplizierte Operation vorzunehmen.
Die Mutter von Mikita schreibt: „Wir haben unseren Sohn gelehrt, dass es keine Probleme gibt, die man mit harter Arbeit und Geduld nicht überwinden kann. Und jetzt… jetzt sehe ich, wie mein 8-jähriges Kind versucht, den Arzt-Roboter zu erfinden, der sein Herz „reparieren“ wird, und kann kaum die Tränen zurückhalten. Es ist so schwierig dieses Gefühl in Worte zu fassen, wenn wir wissen, dass dort, in Deutschland, Mikita geholfen werden kann, aber die Kosten für die rettende OP in Höhe von 63.300,- Euro können wir selbst niemals aufbringen. Das Einzige, was uns bleibt, ist um Hilfe zu bitten.“
Bitte geben Sie dem jungen Wissenschaftler eine Chance aufs Leben!