Avianir Sidarau

07.03.2016, Minsk
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Benötigter Betrag
30 890 EUR
Gesamtbetrag
30 890 EUR

Diagnose des Kindes

Angeborener Herzfehler, Pulmonalarterienstenose und Atriumseptumdefekt

Beim Atriumseptumdefekt (Vorhofseptumdefekt) handelt es sich um ein Loch in der Scheidewand zwischen den beiden Vorhöfen, das an verschiedenen Stellen lokalisiert werden kann. Mit rund zehn Prozent aller angeborenen Herzfehler, ist es die dritthäufigste angeborene Fehlbildung des Herzens.

Spendenzweck

Operation im deutschen Herzzentrum Berlin

Geschichte des Kindes

„Was für eine glückliche Familie!“ – sagt man über die Familie Sidarau. Und das stimmt: fünf tolle Kinder, bildschöne Mutter und sorglicher Vater – ein Balsam für die Augen und Seele.

Es gibt aber die Tage im Leben, die alles verändern. Genau solcher Wendepunkt war der zweite Tag des Lebens vom jüngsten Kind der großen Familie – Avianir. Beim Kind wurde schreckliche Diagnose gestellt –  angeborener Herzfehler, Pulmonalarterienstenose und Atriumseptumdefekt (6 mm Durchmesser).

Der Atriumseptumdefekt (ASD) ist ein Loch in der Herzscheidewand zwischen den beiden Vorhöfen des Herzens. Bei kleinen Defekten kann eine spontane Verkleinerung oder der selbständige Verschluss abgewartet werden. Bei großen Defekten (mehr als 6 mm) stellt diese Fehlbildung ein grundsätzliches Risiko für die Betroffenen dar.

Die Krankheit stand aber dem Glück des kleinen Kämpfers nicht im Weg. Das Kind entwickelte sich ganz normal: mit sieben Monaten konnte Avianir schon sitzen, im Alter von einem Jahr machte er seine ersten Schritte. Im Laufe der Zeit hat das Kind sich sogar an die regelmäßigen Untersuchungen gewöhnt. Und es schien, dass das Leben der Familie wieder ins rechte Gleis kommt.

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel fühlte das Kind sich schlechter. Nach vollständiger Untersuchung wurde festgestellt, dass Atriumseptumdefekt hat sich bis zum 29 mm vergrößert, was ohne chirurgischen Eingriff nur innerhalb eines Jahres zur Herzinsuffizienz führen wird.  Aufgrund des höheren Komplikationsrisikos kann die benötigte OP in Belarus (Weißrussland) nicht durchgeführt werden. Die Familie hat die Einladung vom deutschen Herzzentrum Berlin erhalten, das sich auf Herz-OP spezialisiert und die Reduktion des Risikos bei der Operation durch das minimal-invasive therapeutische Vorgehen gewährleisten kann. Die Kosten für die Behandlung betragen 30.890,- Euro.

„Avianir ist ein kluges und neugieriges Kind, er will noch so viel von der Welt sehen, so viel erleben. Am allerliebsten spielt er mit seinem Hund und träumt davon, als Tierarzt zu arbeiten. Ich kann dieses Gefühl kaum in Worte fassen, wenn ich schaue ihm in die Augen, die Augen voller Träume, Neugier und Liebe zur Welt und weiß nicht, ob sein kleines Herz noch lange schlagen wird. Aber jeden Morgen lächelt mein Sohn mich an, und schenkt dadurch die Kraft immer weiter zu kämpfen. Nur eine einzige Operation in Deutschland kann das Leben von Avianir retten. Unsere Hoffnung kostet aber viel mehr, als wir sammeln können: 30 890 Euro ist ein riesiger Betrag. Und das Einzige, was uns bleibt, ist um Hilfe zu bitten. Mein Sohn verdient eine Chance aufs Leben. “ – schreibt die Mutter von Avianir im Brief.

Schenken wir eine Chance aufs Leben dem zukünftigen Tierarzt!