Aliaksandr Zaichanka

06.12.2006, Tscherni, Gebiet Brest
476A3528
100
Benötigter Betrag
32 000 EUR
Gesamtbetrag
32 000 EUR

Diagnose des Kindes

Pharmakoresistente Epilepsie, Lennox-Gastaut-Syndrom

Die Epilepsie ist eine Gruppe neurologischer Erkrankungen, die durch Krampfanfälle mit Bewusstseinsverlust oder einem kurzfristigen Bewusstseinsausfall gekennzeichnet sind. Das Lennox-Gastaut-Syndrom ist durch Absence-Anfälle und Krämpfe mit Sturz zu Boden bezeichnet. Oft wird dieses Syndrom von psychischer Retardierung und psychomotorischer Regression begleitet.

Das Lennox-Gastaut-Syndrom ist eine Epilepsieart, zu deren Behandlung große Mengen von Arzneimitteln benötigt werden.

Spendenzweck

Ankauf von Arzneimitteln für einen einjährigen Therapiezyklus

Geschichte des Kindes

Schon im Kleinkindalter wurde bei Aliaksandr eine Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert – für das Kind war es schwierig, in einer großen Gruppe zu sein, es war zurückgezogen und überhaupt nicht emotional. Dank der Arbeit mit Psychologen und den Bemühungen der Familie konnten diese Merkmale im Laufe der Zeit vermindert werden.  Sanya verkraftete das allgemeine Bildungsprogramm. Aber im Juli 2021 erlitt der Teenager seinen ersten Epilepsie-Anfall, dann begann sich die Krankheit immer häufiger zu manifestieren. Die Krankheit löste sich rapid aus. Die Anzahl der Anfälle hat bis zu 45 bis 70 Anfälle pro Tag zugenommen, sie waren in Form von Nicken, Schaudern, tonisch-klonischen Anfällen mit Bewusstseinsstörungen, Sprachstörungen, plötzlichen Stürzen. Gleichzeitig ließ das Konzentrationsvermögen nach, es gab Gedächtnisfehler und große Lernschwierigkeiten. Im Verlauf der Krankheit wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt – im Republikanischen Forschungspraktikumszentrum für Neurologie und Neurochirurgie (Minsk), im Föderalen staatlichen haushaltsplangebundenen Einrichtung Nationaler medizinisch-chirurgischen Pirogov-Zentrum (Moskau), es wurde eine genetische Analyse durchgeführt, nämlich eine vollständige Genomsequenzierung. Um die weitere Behandlungstaktik festzulegen, empfahlen belarussische und russische Ärzte eine zusätzliche Untersuchung, nämlich ein invasives EEG mit Registrierung zwecks Feststellung der Möglichkeit einer Operation.

Anfang 2024 wurde Sascha zu einem der von UNIHELP betreuten Kinder. Dank den gutherzigen Menschen konnte der Junge im spezialisierten Epilepsiezentrum in Deutschland untersuciht werden.

„Nach dem Befund der deutschen Ärzte gibt es keine chirurgische Behandlung für Sascha.  Für ihn ist nur Arzneimitteltherapie angezeigt. Die Ärzte haben den Behandlungsplan erarbeitet, der die tägliche Einnahme einer Reihe von Arzneimitteln einschließt.  Zwei Arzneimittel erhält Sascha kostenlos, aber die täglich notzwendigen Präparate Frisium und Inovelon sind in Belarus nicht zugelassen. Wir müssen sie auf eigene Kosten kaufen, und wir haben nicht genug Geld dafür.Wir bitten um ihre Hilfe beim Fundraising für den Ankauf der teuren ausländischen Arzneimittel für unseren Sohn!“, wendet sich die Familie Zaichanka an alle Freunde von UNIHELP.

 
Die Einsammlung ist geschlossen (05.09.2024).